Aseptische Molch-
Sendestation.
lage rechnet sich immer. Es ist lediglich
zu beachten, dass molchbare
Rohrleitungssysteme eine sehr präzise
Planung und sorgfältige Ausführung
erfordern. Mittels einer genauen
Analyse der Prozesse und Produktdaten
wird die Molchanlage ausgelegt.
Eine Voraussetzung für den wortwörtlich
reibungslosen Betrieb ist die
Oberflächengüte der Innenwände
sowie die Qualität der Schweißverbindungen.
Die Orbitalschweißtechnik
ist für diese Leitungen unerlässlich.
Die Rohrleitungen und Armaturen
für diese Anlagen müssen komplett
aus Edelstahl gefertigt sein. Und
natürlich müssen die Armaturen
molchbar sein, das heißt, bei geöffnetem
Ventil muss der volle Rohrdurchmesser
zu Verfügung stehen.
GETRÄNKEINDUSTRIE · 3/2022
BEVERAGE INDUSTRY
Redaktion
Christoph Seifried (verantw.) - 317
B.Eng. für Brau- und Getränketechnologie
seifried@sachon.de
Schloss Mindelburg
St. Georgenberg 17
D 87719 Mindelheim
Telefon (08261) 999-0
Fax (08261) 999-391
www.frischeingeschenkt.de
www.sachon.de
gi@sachon.de
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge
und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme
des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung
sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten,
zur elektronischen
Speicherung in Datenbanken, zur
Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an
den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz
festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung
des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von
Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit
widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen
in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder
von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden. Die mit
Namen oder Signatur gekennzeichneten Beiträge stellen die
Ansicht des Verfassers dar, nicht unbedingt die der Redaktion.
Berichte von Unternehmen unterliegen nicht der Verantwortung
der Redaktion. Verlag und Schriftleitung übernehmen keine
Haftung.
Verlag und Herstellung
Verlag W. Sachon GmbH
Fachzeitschriften · Wirtschaftsdatenbanken
Schloss Mindelburg · St. Georgenberg 17
D 87719 Mindelheim
Geschäftsführung
Sandra Wulkan -150
wulkan@sachon.de
Dr.-Ing. Klaus Krammer - 310
krammer@sachon.de
HRB 19790 Memmingen
Media-Beratung
Sabine Reggel - 338
reggel@sachon.de
Media-Disposition
Michaela Schölderle - 361
schoelderle@sachon.de
Vertriebsleitung
Yvonne Musch - 451
y.musch@sachon.de
Druck
Holzmann Druck GmbH&Co.KG
Gewerbestraße 2, 86825 Bad Wörishofen
Anzeigenpreise
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 70 gültig
Erscheinungsweise: monatlich
Bezugspreis: Jahresabo EUR 69,– + MwSt.
Hinweis gemäß § 26 (1) Bundesdatenschutzgesetz
Die Empfänger der Zeitschrift sind in einer Adressdatei
gespeichert,
die mit Hilfe automatisierter
Datenverarbeitung
geführt wird.
Gerichtsstand wahlweise für den Verlag
Mindelheim oder München
Prüfung der Empfänger-
struktur-Analyse
Prüfung der Verbreitungs-
Analyse
1– 3 Auflagenprüfung
ISSN-Nr. 0016-9323
GI: Was muss bei der Anschaffung und
Inbetriebnahme beachtet werden?
Raichle: Es hat sich gezeigt, dass eine
frühzeitige Einbindung der Bereichs-
Mitarbeiter, vor allem bei der Definition
der Abläufe und der daraus resultierenden
Programmierung der Steuerung,
zu deutlich höherer Akzeptanz
für die Anschaffung sorgt. Auch
die Inbetriebnahme läuft
in der Regel reibungsloser,
da die Mitarbeiter
sich im Vorfeld eingebunden
fühlen und sich
auch schon mit der Lösung beschäftigt
haben.
GI: Entstehen Änderungen im täglichen
Arbeitsablauf?
Raichle: Im Bereich der molchbaren
Leitung und den damit verbunden
Abläufen fallen Änderungen
nicht ins Gewicht, da in der Regel
die Abläufe über eine autarke Molch-
Steuerung oder Einbindung in vorhandene
Prozessleitsysteme erfolgt.
Einzig die wiederkehrenden Inspektionen
der Molche sind zu tätigen,
aber nicht als Aufwand zu bewerten.
GI: Ist es möglich, eine bestehende
Anlage mit Molchtechnik nachzurüsten?
Raichle :Ja, das geht recht einfach.
Molchsysteme lassen sich reibungslos
in die meisten Anlagen integrieren.
Grundsätzlich geht man heute
davon aus, dass Rohrleitungssysteme
„molchbar“ verlegt sind. Trotzdem
muss die verlegte Rohrleitung überprüft
werden, eventuell sogar mit
einem „Opfer-Molch“. Ein Austausch
einzelner Ventile lässt sich bei einer
Nachrüstung meist nicht vermeiden.
Das bietet aber auch die Möglichkeit,
manuelle Prozesse gleich auf Automatisierung
umzustellen. (mk) Q
Aseptik-Molch
im Rohrschnitt.
/www.frischeingeschenkt.de
/www.sachon.de
link
link
link
link
link
link
link