„Unsere neue Füll-technologie
senkt
die Kosten und re-duziert
gleichzeitig
den CO2-Fußab-druck“,
sagt Stefan
Mergel, Senior
Product Manager
Equipment bei SIG,
zur neuen Fülltech-nologie
SIG Neo.
(Bildquelle: SIG)
Patrick Verhelst,
Elopak CMO:
„Sowohl Markenhersteller
als auch
Verbraucher
suchen aktuell
nach Wegen,
um den eigenen
ökologischen
Fußabdruck zu
reduzieren.“
(Bildquelle: Elopak)
mann, Geschäftsführer Nordsee Milch.
„Aber es bedarf einer ebenso nachhal-tigen
Verpackung, um unsere Produkte
entsprechend zu positionieren und zu
vermarkten. Als einer der Innovations-führer
in der deutschen Molkereiindus-trie
wollen wir Flagge zeigen und bereits
jetzt die festverbundenen Verschlüsse
in den Markt bringen.“
Der Wechsel auf den neuen Pure-Twist
Flip lässt sich nach Angaben des Her-stellers
auf bestehenden Abfüllanlagen
mit relativ geringem technischen und
zeitlichen Aufwand realisieren. Mit
Unterstützung durch Techniker-Teams
vor Ort will Elopak seinen Kunden den
Übergang zu dieser neuen Deckelgene-ration
so einfach wie möglich gestalten.
Verzicht auf die Alu-Barriere
Im Hinblick auf die Entwicklung nach-haltiger
Getränkekartons hat sich der
norwegische Verpackungsherstel-ler
Elopak ebenfalls der Aluminium-
Barriere in der aseptischen Abfüllung
angenommen – und mit dem inno-vativen
Getränkekarton Pure-Pak
eSense gleich ganz darauf verzichtet.
Dies bringt nach Angaben des Unter-nehmens
einen verringerten CO2-Fuß-abdruck
von 28 Prozent. Gleichzeitig
werde das Recycling des Verbundma-terials
erleichtert, heißt es. Die Sicher-heit
und die Haltbarkeit des Produktes
bleiben erhalten, bestätigt auch Patrick
Verhelst, Elopak CMO: „Sowohl Mar-kenhersteller
als auch Verbraucher
suchen aktuell nach Wegen, um den
eigenen ökologischen Fußabdruck zu
reduzieren. Funktionalität und Conve-nience
dürfen dabei aber nicht auf der
Strecke bleiben.“
Bei der Entwicklung des Pure-Pak
eSense fing das Unternehmen nicht
bei null an, sondern griff auf Techno-logien
seines Verpackungssortiments
für frisch abgefüllte Produkte zurück.
So bleiben Produktintegrität sowie
die Sicherheit und Haltbarkeit des
Inhalts auch ohne Aluminiumschicht
gewährleistet. Elopak ist es nach eige-ner
Berechnung gelungen, zwischen
2014 und 2020 den CO2-Fußabdruck
des Standardkartons mit Verschluss
von durchschnittlich 32 auf 25 g CO2
zu reduzieren.
Aluminiumfreies Vollbarriere-
Packungsmaterial
Um das Thema Aluminium drehte
sich auch die Innovation Signature
Evo von SIG Combibloc. Dabei han-delt
es sich um das erste aluminium-freie
Vollbarriere-Packungsmaterial für
aseptische Kartonpackungen. Signa-ture
Evo erweitert die Palette der bereits
für Milch erhältlichen, CO2-ärmeren
PSemnarttea &i nra cJhhPaltige
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