PERSONALIEN
Axel Dahm verlässt Bitburger
Axel Dahm, seit September 2016 Geschäftsführer Marketing/
Vertrieb und Strategie sowie Sprecher der Geschäftsführung
der Bitburger Braugruppe, wird das Familienunternehmen
im gegenseitigen Einvernehmen verlassen. „Wir
danken Herrn Dahm für seinen unermüdlichen Einsatz für
unser Unternehmen, gerade in den zurückliegenden Monaten,
die für die Branche und auch die Braugruppe eine große
Herausforderung waren und immer noch sind“, erklärt Dr.
Dieter Heuskel, Vorsitzender der Aufsichtsgremien der Bitburger
Unternehmensgruppe. „Beide Seiten haben sich diese
Entscheidung nicht leicht gemacht, aber mit Blick auf die
großen, aktuellen Anforderungen haben wir uns aufgrund
der unterschiedlichen strategischen Auffassungen zu diesem
Schritt entschlossen“, führt Heuskel aus. Es gibt derzeit
noch keinen Nachfolger, die Suche nach einem neuen Marketing
und Vertriebsgeschäftsführer wird zeitnah erfolgen.
Axel Dahm wird der Unternehmensgruppe auch weiterhin
verbunden bleiben, u. a. durch seine Tätigkeit im Beirat des
Gerolsteiner Brunnens. Weitere Informationen unter www.
bitburger-braugruppe.de .
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Trauer um Joseph Graf von Deym
Am 28. Mai verstarb Joseph Graf von Deym im Alter von 83
Jahren. Geboren am 2. Oktober 1938 im Familiensitz Schloss
Arnstorf, trat Joseph Graf von Deym nach Schulzeit und Studium
der Volkswirtschaftslehre in Innsbruck im Jahre 1966
in die Gutsverwaltung seiner Familie in Arnstorf ein. Nach
dem Tod seines Vaters übernahm er 1989 vollständig den
Betrieb mit Land- und Forstwirtschaft, Brauerei und Vermögensverwaltung.
Joseph Graf von Deym war über vier Jahrzehnte
lang ehrenamtlich für den Verband Private Brauereien
tätig, beginnend 1968 mit seiner Wahl zum Delegierten
des bayerischen Landesverbands sowie seiner Wahl zum
Delegierten im Bundesverband. Seit Anfang der 1970er-Jahre
war er Mitglied des Präsidiums sowohl im bayerischen Landesverband
als auch im Bundesverband. 1991 wurde Graf
von Deym schließlich zum Präsidenten der Privaten Brauereien
Bayern gewählt – ein Amt, das er bis ins Jahr 1995 ausübte.
Anfang der 1990er-Jahre führte er die Geschicke des
Verbands zudem interimsweise als Geschäftsführer.
Als Mitglied und später als Vorsitzender der Tarifkommission
der Privaten Brauereien Bayern gestaltete und prägte er
über 25 Jahre aktiv die Tarifpolitik des Branchenverbandes.
Hinzu kommt sein umfangreiches Engagement für den Verein
zur Förderung mittelständischer Privatbrauereien. So
war er zuerst ab 1985 Schatzmeister und ab 1997 bis 2012
Vorsitzender des Fördervereins.
Für sein umfangreiches Engagement wurde Joseph Graf
von Deym 1992 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande
und 1998 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.
Für seine Verdienste für das Produkt Bier und die
mittelständische Brauwirtschaft erhielt Graf von Deym
den Bayerischen Bierorden im Rahmen der Messe BRAU
1995. Die Entwicklung der Fachmesse BRAU in Nürnberg
war ihm stets ein besonderes Anliegen, nicht nur im Fachbeirat
der Messe.
Joseph Graf von Deym hat sich jahrzehntelang im Verband
Private Brauereien ehrenamtlich für die Belange des Berufsstandes
Brauer und Mälzer eingesetzt – stets eingebunden
war dabei der Wille, dem Allgemeinwohl zu dienen. Seine
klare Haltung und besonnenen Entscheidungen vertrat er
konsequent, blieb dabei jedoch zurückhaltend und drängte
sich nicht in den Vordergrund. Seine eingebrachte Zeit, sein
Sachverstand, seine Führungsqualitäten waren für die Privaten
Brauereien von hoher Bedeutung, auch nach seinem
Ausscheiden aus seinen Ehrenämtern im Jahr 2012.
Die mittelständische Brauwirtschaft, der Verband Private
Brauereien und der Förderverein Private Brauereien nehmen
Abschied von einer Persönlichkeit, die die Branche
und den Verband über mehrere Jahrzehnte entscheidend
geprägt hat. Wir werden Joseph Graf von Deym ein ehrendes
Andenken bewahren.
32 BRAUINDUSTRIE · 7/2022
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