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Eva-Maria Kahle (verantw.) - 311
Dipl.-Ing. Brau- und Getränketechnologie
kahle@sachon.de
Schloss Mindelburg
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schoelderle@sachon.de
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ter für eine nachhaltige und ökologische
Betriebsweise zu schärfen. Dieser
Erfolg ist nur gemeinsam möglich.
Er hat sich in zwanzig Jahren verstetigt,
weil sich die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf diesem Weg der
Nachhaltigkeit mitgenommen wissen,
sich aktiv engagieren, unserer Brauerei
langfristig verbunden bleiben, so
ihre fachliche Expertise ausbauen und
strukturiert weitergeben können. Das
ist für uns ganz konkret gelebte soziale
Nachhaltigkeit.
Ökonomische Nachhaltigkeit
beinhaltet für unsere
klösterliche Brauerei zunächst
einmal ein ganz klares Bekenntnis
zu unserem einzigen Standort
direkt am Fuß des Heiligen
Berges Andechs.“
Ökonomische Nachhaltigkeit beinhaltet
für unsere klösterliche Brauerei
zunächst einmal ein ganz klares
Bekenntnis zu unserem einzigen
Standort direkt am Fuß des Heiligen
Berges Andechs. Nur hier werden
unsere Klosterbiere ausschließlich
gebraut und abgefüllt. Zudem
vergibt die Klosterbrauerei Andechs
keine Lizenzen und geht auch keine
Kooperationen ein. Für diese Transparenz
erfahren wir nicht nur Wertschätzung
und Zuspruch vom Verbraucher,
sondern sie schlägt sich auch im
Absatz nieder.
Dann stehen wir im Blick auf ökonomische
Nachhaltigkeit klar zum Flaschen
Mehrwegsystem. Ein solches
Gebinde vereint – bei allen offenen
Detailfragen zum Beispiel zur Qualität
und Reichweite von verschiedenen
Flaschenpools – immer noch am besten
die Anliegen der Ökologie mit der
Erfordernissen der Ökonomie.
Ökonomische Nachhaltigkeit ist bei
der Klosterbrauerei Andechs eng verbunden
mit ihrem Unternehmensziel.
Als eine der letzten echten Klosterbrauereien,
die von einer lebendigen
Ordensgemeinschaft bis heute völlig
konzernunabhängig geführt wird, ist
sie einem nachhaltigen Wachstum verpflichtet,
auf die Bewahrung der klösterlichen
Identität ausgelegt und nicht
auf Gewinnmaximierung. Denn mit
der Klosterbrauerei – und ohne Mittel
aus der Kirchensteuer – finanzieren
die Andechser Mönche ihr vielfältiges
Engagement, zum Beispiel die Obdachlosenhilfe
in München. Als regional
verwurzelte Brauerei des Klosters ist es
für uns ein Wert an sich, dass wir seit
Jahrzehnten mit unseren Erträgen das
soziale Engagement unseres Klosters in
München mittragen. In der Obdachlosenhilfe
erhalten täglich zwischen
200 und 250 Menschen ohne Obdach
eine warme Mahlzeit, können kostenlos
einen Arzt aufsuchen, die sanitären
Anlagen nutzen und aus vielen Spenden
Kleidung erhalten.
BI: Wurden auch technische Neuerungen
durchgeführt, die für eine umweltfreundliche
und umweltbewusste Handlungsweise
stehen?
REISS: Durch den Umbau und die
Erneuerung der Klosterbrauerei in
den letzten Jahren haben wir erhebliche
Verbesserungen im Umweltschutz
erreicht. Dies zeigen allem die zahlreichen
Neuinvestitionen, die unter
anderem den Ressourcenverbrauch
deutlich gesenkt haben. Wir erzeugen
also hochqualitative Bierspezialitäten
mit modernster energie- und ressourcenschonender
Brautechnik, die auch
weniger Hilfs- und Betriebsstoffe benötigt
und damit insgesamt die Umweltbelastung
deutlich reduziert.
BI: Gibt es weitere Pläne für Maßnahmen
zur Steigerung der Energieeffizienz bzw.
Ansätze für eine weitere, noch umweltbewusstere
Auslegung der Brauerei für die
Zukunft?
REISS: Unser aktuelles Umweltprogramm
enthält die Ziele und Maßnahmen,
die wir uns für die kommenden
Jahre vorgenommen haben, um uns
auch zukünftig stetig zu verbessern.
Es wird ständig um neue Maßnahmen
ergänzt.
BI: Herr Reiss, vielen Dank für das
Gespräch. (emk) Q
BRAUINDUSTRIE · 3/2022 9 9
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