TRINKWASSERHYGIENE
Element der Energieefzienz in der Trinkwasserhygiene“
mit fünf wissenschaftlichen Einrichtungen
und weiteren Industriepartnern zusammen.
Mit dem Projekt soll wissenschaftlich
nachgewiesen werden, dass sich Trinkwasserhygiene
mit Ultrafiltration auch dann
risikolos umsetzen lässt, wenn die Trinkwarmwasser
Temperaturen aus Gründen der Energieeinsparung
unter die vorgeschriebenen
60 °C abgesenkt werden. Ziel des Forschungsprojektes
„Ultra-F“ ist eine ganzheitliche und systematische
Untersuchung von Trinkwasser-Installationen
nicht nur im Labor, sondern auch im Feldversuch.
Deutschlandweit sind Untersuchungen in
Referenz-Gebäuden über einen Zeitraum von bis
zu zwei Jahren geplant. Ergebnisse werden Ende
2023 erwartet. Ob sich Legionellen in einem Bestandsgebäude
durch die Barriere am Hauswassereingang
sogar so weit aushungern lassen, dass
auch im Bestand die Warmwassertemperatur abgesenkt
werden kann, kann nur in solch langfristig
angelegten Studien erörtert werden. Seccua ist
überzeugt, dass bei Neubauten die Ursache des
Problems durch die sichere Barriere am Hauswassereingang
vermieden werden kann und so auch
niedrigere Warmwassertemperaturen vertretbar
sind, ohne die Trinkwasserhygiene zu gefährden.
Damit ließe sich in Neubauten ein sehr hohes
Energieeinsparungspotential realisieren. Bisherige
Reglements konzentrieren sich darauf, Legionellen
Konzentrationen durch Mindesttemperaturwerte
zu kontrollieren. Da aus anderen wissenschaftlichen
Studien nun bekannt ist, dass Biolm
und Amöben die Legionellen sogar vor den hohen
Temperaturen einer thermischen Desinfektion
eine Weile schützen können und diese Überlebenden
das Leitungsnetz erneut befallen, setzt man
jetzt mehr auf prophylaktische Möglichkeiten, um
Trinkwasserhygiene sicherzustellen. Vorsorgende
Planung eines Neubaus bedeutet nach Philosophie
der Seccua, das Problem ganzheitlich zu vermeiden.
Der Ansatz: Was nicht ins Leitungsnetz des
Gebäudes eingetragen wird, kann dort auch nicht
zu gefährdenden Konzentrationen heranwachsen.
Als Feldobjekte dienen dem Forschungsteam
mehrere Neubauten, welche vor Erstbefüllung des
Leitungsnetzes mit einer Seccua Phoenix-Anlage
am Hauswassereingang ausgestattet wurden und
denen somit ausschließlich ultraltriertes Wasser
zur Verfügung steht. Gemeinsam mit den Forschungspartnern
soll der wissenschaftliche Nachweis
erfolgen, dessen Ergebnisse auch Grundlage
für eine Abänderung des derzeit geltenden
DVGW-Reglements bilden sollen. Denn Ultraltration
gehört in anderen Bereichen der Trinkwasserhygiene
seit langem zu den allgemein anerkannten
Regeln der Technik.
https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/iet/
gewv/forschung/forschungsprojekte/ultra-f
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Halle 5
Stand 5F20
Die Produktreihe BLACK SPIRIT lädt mit ihrer
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BLACK BINOPTIC
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Elektronischer Seifenspender BLACK BINOPTIC
Absolute Hygiene: berührungslos
Verschwendungsarme Dosierpumpe
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Werkstoff 1.4301
DELABIE, Experte für Armaturen und Sanitär-Ausstattung
im öffentlich-gewerblichen Bereich, folgt bei der Entwicklung
seiner leistungsstarken und nachhaltigen Design-Produktreihen
dem Anspruch der Wasser- und Energieersparnis.
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