Marktplatz Deutschland
nötigen die Unternehmen einen „Reset“ auf
vier Ebenen:
– einen Reset der Unternehmensstrategie,
– einen Reset der Organisation,
– einen Reset des Führungsverständnisses
und
– einen Reset im Mindset der Beschäftigten.
Diese vier Ebenen sind untrennbar miteinander
verknüpft, denn: Was hilft die visionärste
Strategie, wenn die Unternehmensstrukturen
im Alten verharren, die Führungskräfte nicht
mitziehen und die Beschäftigten sich nicht
weiterentwickeln?
Doch was bedeutet es eigentlich, einen Reset
zu vollziehen? Das Unternehmen muss alles,
was es bisher dachte und tat, hinterfragen,
in kleine Puzzleteile zu zerlegen und sich zu
fragen: Wie lassen sich diese zu einem neuen,
erfolgversprechenden Gesamtbild zusammenfügen?
Den „Reset-Knopf“ drücken,
heißt also, gedanklich alles auf null zu stellen
und sich beispielsweise zu fragen:
– Welche unserer (Kern-)Kompetenzen sind
künftig noch relevant bzw. welche neuen
könnten wir entwickeln?
– Welche Produkte werden mittel- und langfristig
(noch) nachgefragt? Wie könnte unser
neues Produktportfolio aussehen?
– Wie müssen wir künftig – auch mit externen
Dienstleistern wie Lieferanten – zusammenarbeiten?
Welche neuen brauchen wir?
– Wie können wir als Organisation optimal
auf die radikal veränderten Kundenbedürfnisse,
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
reagieren?
– Wie können wir die aus dem Wandel resultierenden
Chancen bestmöglich nutzen?
– Gerade mit der letzten Frage gilt es, sich
intensiv zu befassen, denn: Aus jeder Veränderung
erwachen auch neue Bedürfnisse
und somit Märkte.
Durch den Wandel entstehen
Billionen-Märkte
Deshalb ist die These nicht gewagt, dass
weltweit gerade Billionen-Märkte entstehen
– zum Beispiel für Unternehmen, die innovative
Produkte und Dienstleistungen im Bereich
der Nachhaltigkeit entwickeln. Das eröffnet
Unternehmen, die sich neu erfinden, die
Chance, künftig viel stärker zu wachsen als
solche, die nur über die aktuellen Probleme
bzw. Herausforderungen klagen. Niemand
brachte das in diesem Jahr so gut auf den
Punkt wie Larry Fink, der CEO des weltweit
größten Vermögensverwalters BlackRock. In
seinem jährlichen Brief an die Unternehmenschefs
der Welt schrieb er: „Wir setzen auf
Nachhaltigkeit. Nicht weil wir Umweltschützer
sind, sondern weil wir Kapitalisten sind.“
Diese Aufbruchsstimmung in neue Märkte,
Begeisterung für den Wandel und Betrachtung
der angestrebten Nachhaltigkeit als
wirtschaftliche Chance, müssen die Entscheider
in den Führungsetagen der Wirtschaft,
aber auch Politik entwickeln und zeigen.
Dann können sie den Wandel hin zu einer
digitalisierten, weitgehend automatisierten
und nachhaltigen Wirtschaft aktiv gestalten
und dafür sorgen, dass ihr Unternehmen zu
den Gewinnern dieses Transformations-Prozesses
zählt.
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