
AFG
FHG
Region Verkauf
1.000 Menge
Verkauf
1.000 Euro
Umsatzanteile
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
nach Regionen 2.004.197,2 2.770.169,5
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
West 1.640.947,6 2.274.053,3 82 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Nord-West 353.688,1 483.205,4 21 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
NRW 423.874,6 564.539,5 25 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Mitte 239.876,7 336.399,4 15 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM BW 299.018,4 429.880,1 19 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Bayern 324.489,8 460.028,8 20 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Ost 363.249,7 496.116,2 18 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Nord-Ost 154.819,6 201.704,4 41 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Thueringen-Sachsen 137.377,2 187.973,8 38 %
LEH >= 200 m2 + DM + GAM
Berlin 71.052,9 106.438,0 21 %
In sämtlichen Verkaufsregionen und Vertriebskanälen sind im Jahr 2021 die Preise pro
Liter angestiegen. Während die Preise im Westen um 3,4 Prozent zulegten, waren es im
Osten 4,1 Prozent. (Datenquelle: IRI)
Vertriebskanal
Verkauf
1.000 Menge
Veränderung
in % vs VJ
Verkauf
1.000 Euro
Veränderung
in % vs VJ
Trad. LEH
200 - 799 m2
101.377,9 -2,9% 171.135,2 -1,1 %
Discounter 899.121,2 -10,1% 960.860,6 -8,0 %
Verbrauchermärkte
>= 800 m2
846.908,0 0,4% 1.344.304,1 2,6 %
GAM 137.639,7 -5,2% 217.798,5 -1,9 %
Drogeriemärkte
19.150,4 5,6% 76.071,1 10,6 %
GESAMT 2.004.197 -5,1 2.770.169,50 -1,7 %
Der stärkste Fruchtsaft-Vertriebskanal Discounter registrierte mit einem Absatz-Minus
von 10,1 Prozent sowie einem Umsatzrückgang um -8,0 Prozent die kräftigsten Rückgänge.
(Datenquelle: IRI)
Region Verkauf 1.000
Menge
Verkauf 1.000
Euro
Umsatzanteile
Trad. LEH 200 - 799 m2 101.377,9 171.135,2 6 %
Discounter 899.121,2 960.860,6 35 %
Verbrauchermaerkte >= 800 m2 846.908,0 1.344.304,1 49 %
GAM 137.639,7 217.798,5 8 %
Drogeriemärkte 19.150,4 76.071,1 3 %
Die Verbrauchermärkte steuerten mit 49 Prozent den größten Anteil am Umsatzgesamtergebnis
bei. (Datenquelle: IRI)
vergangenen Jahren unser Sortiment
um zahlreiche
zuckerreduzierte und
zuckerfreie AfG-Produkte erweitert“,
sagt beispielsweise Andreas Josten, Vertriebsleiter
Handel Rheinfels Quellen H.
Hövelmann.
Verbraucher fordern Nachhaltigkeit
auf allen Ebenen
Die Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette
sieht die Marke Beckers
Bester als ein wichtiges Erfolgskriterium
für die positive Entwicklung der vergangenen
Jahre: Eine Absatzsteigerung
um 3,3 Prozent und eine Umsatzentwicklung
von 3,28 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr sprechen für sich. Für
den geschäftsführenden Gesellschafter
Sebastian Köppel ist dies auch auf das
nachhaltige Wirken zurückzuführen,
das von den Verbrauchern goutiert wird.
„Unser Unternehmen ist seit 2015 klimaneutral,
seit Anfang 2020 sind es auch
all unsere Produkte. Damit sind wir
der Vorreiter in unserer Branche“, sagt
Köppel. „Wir setzen schon immer auf die
umweltfreundliche Mehrwegglasflasche,
mit der wir groß geworden sind. Schon
2018 haben wir uns von der PET-Flasche
verabschiedet. Für unterwegs sind unser
Tetra-Pak-Verpackungen ideal, sie sind
leicht, unzerbrechlich und aus recycelbarem
Karton.“
Fazit
Grundsätzlich hat sich an den Verbraucherwünschen
der vergangenen Jahre
wenig verändert. Die gesellschaftlichen
Megatrends Gesundheit und Nachhaltigkeit
bestimmen weiterhin die Sortimentsgestaltung
der Getränkehersteller.
Dies gilt sowohl für die Getränke an sich
als auch für die Verpackungen in ihrer
Materialbeschaffenheit und Größe. Eine
Vorhersage für die Entwicklung der
Branche für dieses Jahr ist angesichts
der kräftigen Kostensteigerungen sowie
der logistischen nur schwer möglich. Bei
der Preisgestaltung ist eine enge Partnerschaft
und Abstimmung zwischen
Hersteller und Handel erforderlich.
→ Jürgen Nünning
52 GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 04 | 2022