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Thomas Eisler (verantw.) -313
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Wolfgang Hubert
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Telefon (08261) 999-0 · Fax (08261) 999-391
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HRB 19790 Memmingen
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Mindelheim oder München
1–3 Auflagenprüfung
ISSN-Nr. 0724-6153
Prüfung der Empfänger-
struktur-Analyse
Prüfung der Verbreitungs-
Analyse
hen. Um diese Herausforderungen
zu bewältigen, stehen mehrere
Lösungsansätze im Raum:
1. Im Lkw-Transport lässt sich
durch Einsatz von alternativen
Treibstoffen wie beispielsweise
Gas (CNG/LNG) die CO2-Belastung
prozentual fast zweistellig
senken, bei den Kosten trifft das
leider trotz Mautbefreiung nur
in geringem Maße zu. In Zukunft
führt Strom als Antriebsart
möglicherweise zu Verbesserungen.
Wasserstoffeinsatz ist nach
unseren Recherchen und einer
Analyse des Fraunhofer-Instituts
mittelfristig recht unwahrscheinlich.
2. Bahntransport kann in manchen
Fällen die CO2-Belastung
pro Kasten zweistellig senken, in
anderen Fällen aber auch nicht.
Treiber sind die Entfernung, die
Vor- und Nachläufe, die Hubaufwände
und die Auslastung der
Züge/Container. Bevor weitschweifende
Marketingaussagen
in den Shitstorm geraten und
wieder zurückgenommen werden
müssen, sollte die Industrie
lieber vorher Relation für Relation
genau berechnen.
Flaschensortierung
im GFGH
Das ist der wichtigste und schnellste,
aber bisher am wenigsten berücksichtigte
Hebel. Sie spart der
Industrie je nach Entfernung und
Fremdflaschen-Durchmischung
hohe Kosten und CO2-Belastungen
im Leergut durch höhere Tourenauslastung,
geringere Sortier- und
Flaschenhändlerkosten und höhere
Anlagenwirkungsgrade in der
Produktion. Für den GFGH sind
die gezahlten Vergütungen für die
Flaschensortierung in der Regel
lukrativ. Allerdings gibt es Fälle, in
welchen sie bei bestimmten Flaschenformaten
trotz höherer Vergütung
zu unerkannten Verlusten
führen. In die Prozesskostenanalytik
einzubeziehen, sind neben
dem Flaschenformat auch Durchmischung,
Lagerungsart, Staplerwege
und Leerkistenbedarf sowie
sinnvolle Ladungsträger wie Trays.
Immer mehr GFGH sind heute in
der Lage, Kosten- und CO2-Belastungen
über Digitale ProzesskostenZwillinge
auf Industriekunden
und Flaschenformate zuzuordnen
und das Preissystem danach auszurichten.
Eine weiterer Erfolgsfaktor neben
der Transparenz sind die passenden
Sortierprozesse:
1. Eine manuelle Sortierung ist bei
geringem Sortieraufkommen
und geringer Durchmischung –
unterstützt durch Kastenbahnen
und/oder Bänder – sinnvoll.
2. Eine halbautomatische Sortierung
ist bei mittlerem Aufkommen
ab ca. 5.000.000 Kästen/
Jahr und Durchmischungsgraden
ab 25 Prozent zu prüfen.
3. Die vollautomatische Sortierung
gilt für Durchmischungen ab 35
Prozent und hohem Zweischicht-
Anlagenaufkommen. Volumen
dieser Art kommen in einigen
Großstädten vor. Derzeit gibt es
drei bis vier Hersteller von leistungsstarken
Sortiermaschinen,
ein innovativer vierter Hersteller
ist zur Zeit bei einem unserer
Kunden vielversprechend im
Probeeinsatz.
Insgesamt ist die Leergutkette
zwischen Industrie und Handel nur
bei einem Anbieter vertikalisiert.
Ansonsten operiert jeder in der
Branche für sich und es entstehen
hohe Administrationskosten, um
die Kette zu koordinieren. Nach
unseren Berechnungen gehen dabei
ca. zwei Cent pro Kasten durch
nicht wertschöpfende Administrationsarbeiten
verloren. Die Leergut-
Cloud wird hier in Zukunft erhebliche
digitale Abhilfe schaffen. An
weiteren Grundvoraussetzungen
58 58 GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 04 | 2022
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